Berlin - der neue Sitz des Satans?[]
Bibel zum Sitz des Satans[]
In der Johannesoffenbarung (2, 12-17) heist es zum Thron des Satans:
- Und dem Engel der Gemeinde in Pergamon schreibe: Das sagt, der da hat das scharfe, zweischneidige Schwert:
- Ich weiß, wo du wohnst: da, wo der Thron des Satans ist; und du hältst an meinem Namen fest und hast den Glauben an mich nicht verleugnet, auch nicht in den Tagen, als Antipas, mein treuer Zeuge, bei euch getötet wurde, da, wo der Satan wohnt.
- Aber einiges habe ich gegen dich: Du hast Leute dort, die sich an die Lehre Bileams halten, der den Balak lehrte, die Israeliten zu verführen, vom Götzenopfer zu essen und Hurerei zu treiben.
- So hast du auch Leute, die sich in gleicher Weise an die Lehre der Nikolaiten halten.
- Tue Buße; wenn aber nicht, so werde ich bald über dich kommen und gegen sie streiten mit dem Schwert meines Mundes.
- Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein; und auf dem Stein ist ein neuer Name geschrieben, den niemand kennt als der, der ihn empfängt.
Pergamon[]
Pergamon, eine antike hellenische Stadt namensgebend für das Pergamenische Reich in Kleinasien, war also zur Zeit der Verfassung der Johannesoffenbarung der Sitz des Satans und sein Thron stand dort. Aus historischer Untersuchungen geht hervor, dass das damalige hellenische kultische Zentrum der Stadt Pergamon der Pergamonaltar war, folglich muss es sich bei Thron des Satans um den Pergamonaltar, welcher dem Zeus geweiht war, handeln.
Altar in Berlin[]
Dieser Altar steht heute allerdings nicht mehr in Pergamon sondern im Berliner Pergamonmuseum, schon 1879 wurden der Altar in Stücken nach Deutschland verbracht. Von 1902 bis 1908 wurde er in einem provisiorischen Bau ausgestellt, der aber viel zu klein war. Erst 1930 konnte in einem neugebauten Pergamonmuseum im zentralen Saal des Museums eine Teilrekonstruktion ausgestellt werden.
Folgen[]
Es bleibt natürlich der Sepkulation überlassen, in wie fern der Altar, in direkter Nachbarschaft zum babylonischen Ischtar-Tor, wirklich den Geschichtsverlauf beeinflusst hat.
Fakt ist, dass die folgenden Jahre die wohl düsterste Epoche deutscher Geschichte darstellt. Vom militaristischem Kaiserreich zum Ersten Weltkrieg, von der ewig innerlich zerstrittenen Weimarer Republik zur Machtergreifung der Nazis, dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust, bis hin zur Deutschen Teilung.
Desweiteren ist Bemerkenswert, das nur wenige hundert Meter vom Altar entfernt das Magnus-Haus, der Sitz der Atlantik-Brücke, und die Privatwohnung von Angela Merkel liegt.