Das Ehepaar Hill soll angeblich in der Nacht vom 19. zum 20. September 1961 Opfer einer Nahbegegnung der vierten Art gewesen sein.
Während einer nächtlichen Autofahrt auf einer einsamen Landstraße in den White Mountains (New Hampshire) beobachteten die Eheleute ein schillerndes, schwebendes Objekt. Danach fanden sich Betty und Barney ca. 60 Meilen weiter südlich in ihrem PKW wieder, ohne sich auch ansatzweise an die Zwischenzeit zu erinnern. Barney und seine Frau meldeten dies beim örtlichen Luftwaffenstützpunkt.[3] Fünf Tage nach dem Ereignis schickte Betty zudem eine kurze Meldung an das Untersuchungskomitee NICAP (National Investigation Committee of Aerial Phenomena) und wurde daraufhin von einem Angestellten der Organisation befragt. Die Hills hatten ein paar Tage danach psychische Folgen wie Albträume. Monate später suchten Betty und ihr Mann deshalb einen Therapeuten auf. Dieser vermittelte sie nach erfolgloser Behandlung Ende des Jahres 1963 an den Psychiater Benjamin Simon, der sie hypnotisiert befragte.
Erst unter Hypnose schilderten die Hills zahlreiche Einzelheiten einer Begegnung mit Aliens. Sie seien von zwergenhaften Greys angehalten, an Bord eines UFOs verfrachtet, befragt und mehrere Male medizinisch untersucht worden. Mrs. Hill seien Haar-, Haut und Nagelproben sowie Ohrenschmalz abgenommen worden. Auch sei ihr eine Sternenkarte gezeigt worden. Später seien sie von den kleinen Grauen darauf konditioniert worden, die Erlebnisse zu vergessen. Dennoch widersprachen sich die Eheleute bei ihren Ausführungen in einigen Details, beispielsweise beim Beschreiben der Außerirdischen.
Der schon vor der Nahbegegnung der vierten Art chronisch kranke Barney Hill starb 1969 an einer Gehirnblutung. Seine Witwe vertrat ihre Schilderung der Nacht bis zu ihrem Tod im Alter von 85 Jahren.
Die Glaubwürdigkeit von Betty und Barney Hill wird immer noch kontrovers diskutiert.