Auch noch über 60 Jahre nach dem 2. Weltkrieg werden in Deutschland immer wieder Blindgänger gefunden. Aber ist dies wirklich so? Dienen die angeblichen "Bombenentschärfungen" vielleicht einem ganz anderen Zweck?
Bei solchen Bombenentschärfungen werden die Zivilisten in einem weiten Umkreis, um die angebliche Bombe zwangsevakuiert. Mit großem Aufwand wird dafür gesorgt, dass auch jeder Uneinsichtige aus seiner Wohnung gezerrt wird, auch wenn die wirkliche Gefahr für den einzelnen eher gering ist.
Die einzigen Informationen, die man aus solchen Evakuierungs-Zonen erhält, sind die der offiziellen Behörden. Das Einzige, was die Evakuierten sehen und hören, ist, wie sie selbst abgeholt werden. Letztendlich baut der Glaube, dass überhaupt eine Bombenentschärfung stattfindet, einzig auf dem Glauben an offizielle Behördenaussagen auf. Dabei ist es doch sehr leicht einen Bombenfund vorzutäuschen, in dem man einfach eine Bombenattrappe in einem Erdloch platziert und ein paar Presse-Fotos davon macht.
Gerade wenn Bomben bei Straßenbauarbeiten gefunden werden, sollte dies verdächtig sein, denn Straßen werden mit Regelmäßigkeit aufgerissen, um Kabel und Rohre zu verlegen. Das hier etwas über 60 Jahre im Erdreich verborgen bleiben soll, ist doch sehr unwahrscheinlich.
Warum gibt es keine systematische Suche nach Blindgänger? Warum wartet man erst, bis Bauarbeiter bei ihren Arbeiten mit schwerem Gerät die Bomben unvorbereitet finden? Mittels historischen Luftfotos und Metalldetektoren ließen sich Gebiete dauerhaft Blindgängerfrei machen und die permanente Gefahr für die dort Lebenden wäre beendet. Aber dann hätte man auch keinen legitime Begründung mehr den Stadtteil, für was auch immer, in der Zukunft zu evakuieren.
Aber was für ein anderes Motiv könnte es geben, um ganze Stadtteile zu evakuieren. Nun eigentlich alles, wobei man nicht gesehen werden will: man könnte von Nachbarn unbeobachtet Wohnungsdurchsuchungen durchführen, auf Rechnern Staatstrojaner installieren oder kompromittierendes Material wie Kinderpornografie ablegen (etwa in für den User unsichtbaren Festplatten-Partitionen). Auch könnte man geheime unterirdische Bauprojekte vorantreiben, in dem man schweres Gerät in der Erde versenkt (Baumaschinen sind ja an Baustellen nichts ungewöhnliches). Auch unsichtbare Überwachungstechnologie, wie etwa RFID-Sensoren, welche den Chip auf dem Personalausweis auslesen, ließen sich unbemerkt in Türeingängen etc. installieren. Da viele Städte von uralten Tunnelsystemen untergraben sind, könnte man auch bei einem Fund eines Tunnels Schaulustige davon abhalten, die Erkundung und Versiegelung beobachten zu können.
Geht dann bei der Geheimaktion doch etwas zu Bruch, so lässt man die angebliche Bombe einfach explodieren, mit der Begründung, dass man sie nicht sicher abtransportieren konnte (natürlich platziert man den Sprengstoff dafür selbst).