Verschwörungstheorien Wiki
Advertisement

Einigen Theorien zufolge, existieren unter der Erdobfläche große Höhlensysteme, welche oftmals künstlichen Ursprungs sind.

künstliche Tunnelsysteme[]

militärische Einrichtungen[]

USA[]

Insbesondere unterhalb des Südens der USA soll es insbesondere UFO-logischen Verschwörungstheoretiker zufolge ein unterirdisches Netzwerk von "Deep Underground Military Bases" (kurz DUMBs) geben. Hierzu gehört insbesondere die Untergrund-Basis Dulce sowie natürlich eine Verbindung zu Area 51. Dies wurde insbesondere durch die Aussagen von Philip 'Phil' Schneider, einem angeblichen Ingenieur der US-Regierung, in den 1990er Jahren populär gemacht.

Russland[]

In Russland gibt es im Jamantau ebenfalls eine unterirdische Einrichtung, deren Zweck unbekannt ist.

Deutschland[]

Am Ende des Zweiten Weltkriegs verlagerten die Nazis oft wichtige Einrichtungen, insbesondere der Rüstung, in unterirdische Anlagen, um sie so vor den Bombenangriffen zu schützen. Es gibt insbesondere zahlreiche Spekulationen über den Zweck des Bauvorhabens S-III im Jonastal.

Erdställe[]

Erdställe[1] sind im Mittelalter künstlich angelegte Höhlen deren Zweck bis heute nicht geklärt ist. Sie sind insbesondere in Deutschland und Österreich verbreitet.

unter Städten[]

Moskau[]

Unter Moskau soll es ein Netzwerk von geheimen Tunneln geben, welches als Metro-2 bekannt ist.

Paris[]

Paris ist für sein weiträumiges Netzwerk an Katakomben bekannt, welches bis heute nicht vollständig kartiert ist.

Schweden-Norwegen-Tunnel[]

Ein Google+ Nutzer will mithilfe seines Auto-Navigationsgerätes einen hunderte Kilometer langen Tunnel unter Schweden und Norwegen entdeckt haben. Der "Tunnel" erscheint auf den Karten des Navigationsgerätes als dunkle bis schwarze Verfärbung, an manchen Stellen tauchen "weiße Objekte" im "Tunnel" auf.

Der Tunnel soll geradlinig und mittig entlang etwa des 20. westlichen Längengrades unter Schweden über Norwegen bis Nordaustlandet verlaufen. Es kommt dem Anschein nach bei Umeå aus der Tiefe und wird in seinem Verlauf immer deutlicher sichtbarer. Sein Ende liegt auf Nordaustlandet und dort "parkt" auch das längste weiße Objekt(18km) in dem schwarzen Tunnel. Seine "sichtbare" Länge beträgt ca. 1800km.

subterrane Zivilisationen[]

siehe auch: Reptiloide, Cthulhu-Mythos, Hohle Erde

The Shaver Mystery[]

Der US-Amerikaner Richard Sharpe Shaver (1907-1975)[2] berichtete von einer in der unterirdischen Welt lebenden Zivilisation. Über die erworbene Fähigkeit, Gedanken anderer Menschen zu hören, hätte er irgendwann auch Gedanken aus dem inneren der Erde, von Menschen die von den "Deros" gefoltert würden, empfangen und sei so auf deren Spur gekommen.

Shavers zufolge lebte eine einst fortschrittliche Zivilisation unterhalb der Erdoberfläche. Die Strahlung der Sonne war für diese humanoiden Lebewesen gefährlich und im Zuge einer Veränderung dieser Strahlung musste sie die Erde verlassen (Anm: erinnert sehr an einen magnetischen Polsprung). Einige Abkömmlinge dieser Zivilisation blieben auf der Erde zurück, wovon der Großteil zu sogenannten "Deros" (kurz für "detrimental robots", wörtlich schädliche Roboter) degenerierte, während ein kleiner Teil, sogenannte "Teros", sich seine Menschlichkeit bewahrte (Anm.: das erinnert wiederum an die Eloi und die Morlocks aus H. G. Wells' The Time Machine). Die Deros würden nun in den unterirdischen Städten dieser Zivilisation leben und tausende Oberflächen-Menschen entführen um sie zu Foltern und ihr Fleisch zu essen. Mittels Beeinflussungsapparaten, welche die alte Zivilisation zurück ließ, könnten die Deros die Gedanken von Oberflächenmenschen belauschen und auch ihnen Stimmen einflüstern. (vgl. "Air loom" eine Gedankenkontroll-Maschine von der James Tilly Matthews um das Jahr 1800 berichtete) Die Deros verfügten auch über Raumschiffe und Raketen, mit denen sie mit gleich-böse-gesinnten Extraterrestrischen Zivilisationen Kontakt hielten.

Das Shaver Mystery, welches großenteils im Amazing Stories Magazin beginnend im Jahr 1943 publiziert wurde, wird heute vielfach für eine Science-Fiction-Story gehalten. Dem entgegen steht, das zahlreiche Leserbriefe des Amazing Stories die Aussagen Shavers bestätigten, was allerdings auch oft als das Werk von Trittbrettfahrern abgetan wird. Zum Teil wird Shavers dem Autor, wegen seiner Schilderung von Gedankenübertragung, Bewusstseinskontroll-Maschinen und sadistischer Foltermethoden, eine psychologische Erkrankung unterstellt. Andere, wie etwa Jermaine Rogers, wiederum behaupten, dass Shavers selbst von Deros mittels ihrer Bewusstseinskontroll-Technologie stark beeinflusst wurde, weshalb viele seiner Aussagen gezielt gestreute Desinformationen seien.

Akakor und Akahim[]

Ein deutsch-stämmiger Mann, der sich Tatunca Nara nannte, behauptete Häuptling eines südamerikanischen Indio-Stammes namens Ugha Mongulala zu sein. Dieser Stamm hätte wissen über ein unterirdisches Netzwerk von mit Tunneln verbundenen Städten in Südamerika, deren Hauptstadt Akakor gewesen sei. Diese Städte seien 13000 v.d.Z. von einer Außerirdischen Spezies errichtet worden, deren Verbündete die Ugha Mongulala gewesen seien. Die Außerirdischen hätte die Erde später verlassen.

Popularität erlangte Naras Bericht durch das Buch "Die Chroniken von Akakor". Die Glaubwürdigkeit Tatunca Naras wurde oft in Frage gestellt. Es soll sich bei ihm um den Deutschen Günther Hauck handeln, der 1968 das Land verließ. Von Tatunca Nara geführte Expeditionen nach Akakor scheitern in der Regel, vereinzelt sind auch Begleiter von ihm spurlos verschwunden und es wurden später Überreste der Leichen gefunden.

Metallbibliothek und Cueva de los Tayos[]

Die Metallbibliothek angebliche Bibliothek aus metallischen Büchern, welche sich in der Cueva de los Tayos oder einem ähnlichen Höhlen- oder Tunnelsystem befinden soll, neben der Metallbibliothek sollen sich in dieser Höhle noch zahlreiche andere Kunstwerke und Bauten finden lassen. Die Metallbibliothek wurde trotz zahlreicher Expeditionen bis heute nicht entdeckt.


Der Mythos der Metallbibliothek geht wohl auf die Sammlung des Carlo Crespi Croci zurück. "Vater Crespi" war ein wohltätiger Ordensbruder der Salesianer in Ecuador, als Gegenleistung wurden ihm von den Indios Kunst- und Kultur-Gegenstände geschenkt, die Crespi sammelte. In dieser Sammlung sollen sich gravierte Metallplatten aus der Metallbibliothek befunden haben. Die heutigen Metallplatten aus der Sammlung gelten aber vielfach als moderne und wenig kunstfertige Schöpfungen aus Blech, welche Crespi wohl von armen Indios geschenkt wurden, die sonst keine andere Möglichkeit hatten ihre Dankbarkeit zu zeigen. [3]

Agartha[]

Agartha ist eine mysthische Stadt, welche angeblich unterhalb des Himalaja liegt. Die erste bekannte Erwähnung dieser Stadt stammt vom französischen Okkultisten Saint-Yves ("Mission de l'Inde en Europeä" 1886 veröffentlicht, aber wieder zurückgezogen. 1910 neu veröffentlicht). Später berichtete Ferdynand Antoni Ossendowski („Tiere, Menschen und Götter“, 1924) auf einer Asienreise von Agarthi (mongolische Fassung) gehört zu haben.

Der Mythos von Agartha wurde ein fester Bestandteil der Theosophie und ist eng verwoben mit den Mythen um Shambala bzw. Shangri-La.

Advertisement