J. Marvin Herndon (*1944) ist ein interdisziplin Wissenschaftler. Er machte seine Bachelor in Physik 1970 und seinen Ph.D. in Nuklearer Chemie 1974. Er ist Präsident der Transdyne Corporation in San Diego, Kalifornien.
Er vertritt die Theorie, dass der innere Kern der Erde aus Nickel-Silicid besteht und nicht wie meist angenommen aus einer Eisen-Nickel-Legierung. Er vertritt auch die Theorie, dass in Planetenkernen natürliche Spaltreaktoren existieren (Georeaktor), welche auf den äußeren Gasriesen als Energiequelle fungierten [1] und auf der Erde das Magnetfeld antreiben würde.[2] Auch bezüglich der Entwicklung von Sternen nimmt Herndon an, dass ihr Fusionsprozess durch einen natürlich auftretende innere Kernspaltungsreaktion gezündet wird.
2005 formulierte er die Theorie der "whole-earth decompression dynamics", welche die Theorie der Plattentektonik mit der Theorie der Erdexpansion kombiniert. Er vermutet, dass sich die Erde aus einem Jupiter-ähnlichen Gasriesen entwickelt hat, welcher in einem katastrophischen Ereignis den Großteil seiner Gashülle verloren hat. Ohne den Druck der Gasmassen hätten sich der feste Kern ausgedehnt.
Für den CO2-Anstieg in der Erdamosphäre sieht er nicht-anthropogene Ursachen und lehnt die Theorie der anthropogen-verursachten Globalen Erwärmung ab. Er vertritt auch die Chemtrail-Theorie in der Abwandlung, dass er Flugasche als versprühte Chemikalie ansieht.
Weblinks[]
- nuclearplanet.com - Website von Herndons Transdyne Corporation.