Joseph Raymond McCarthy (* 14. November 1908 in Grand Chute, Wisconsin; ? 2. Mai 1957 in Bethesda, Maryland) war ein US-amerikanischer Politiker. Er gehörte der Republikanischen Partei an und wurde bekannt für seine rücksichtslose Kampagne gegen eine vermeintliche Unterwanderung des Regierungsapparates der Vereinigten Staaten durch Kommunisten. Er gab der sogenannten "McCarthy-Ära" der frühen fünfziger Jahre seinen Namen, in der antikommunistische Verschwörungstheorien und Hexenjagden das politische Klima in den USA bestimmten.
Leben[]
Anfänge[]
McCarthy wurde als fünftes von neun Kindern streng katholischer Farmer geboren. Um zum Unterhalt der Familie beitragen zu können, brach er 1922 seinen Schulbesuch vorzeitig ab, holte 1928 allerdings seinen High-School-Abschluss nach und nahm ein Jurastudium an der Marquette-Universität auf. Von 1935 an war er als Rechtsanwalt tätig. McCarthy wurde 1939 zum Bezirksrichter von Wisconsin gewählt, legte dieses Amt allerdings 1942 nieder, um im Zweiten Weltkrieg zu kämpfen. Nach seiner Rückkehr setzte sich McCarthy im Wahlkampf gegen den ebenfalls republikanischen Senator Robert La Follette durch, dem er vorwarf, nicht wie er am Kriege teilgenommen zu haben. La Follette war allerdings dreizehn Jahre älter als McCarthy. 1946 wurde McCarthy republikanischer Senator für Wisconsin, eine zweite Amtszeit folgte ab 1952.
Beginn der antikommunistischen Kampagne[]
McCarthy, dessen politische Karriere bis dahin weitgehend bedeutungslos war, begann seinen Kreuzzug gegen die vermeintliche Unterwanderung des Regierungsapparats durch Kommunisten im Februar 1950.,Vor dem Republican's Women's Club in Wheeling, West Virginia, behauptete er, er habe Beweise, dass eine "große Zahl bekannter Kommunisten" im Außenministerium arbeite. In dem aufgeheizten Klima des Kalten Kriegs stießen diese Behauptungen auf ein großes Echo: Im September 1949 hatte die Sowjetunion erfolgreich eine eigene Atombombe getestet, was ihr, wie man zu Recht vermutete, nur durch Spionage möglich geworden war, kurz darauf hatten die Kommunisten im chinesischen Bürgerkrieg gesiegt und bald darauf gerieten beide Systeme in Korea sogar in kriegerische Auseinandersetzungen.
Das Senate Foreign Relations Committee bildete noch im Februar 1950 einen Unterausschuss, dem der demokratische Senator Millard Tydings vorsaß. Dieser Unterausschuss verlangte von McCarthy, die Namen zu nennen, doch statt der angekündigten "großen Zahl" konnte der Senator nur neun Beamte namhaft machen. Nach 31 Tagen kam zu das Tydings-Komitee daher zu dem Ergebnis, dass die von McCarthy genannten Personen weder Kommunisten noch deren Sympathisanten seien. McCarthy Beschuldigungen basierten auf "einem Betrug und einem Schwindel".
Diese Niederlage hinderten McCarthy nicht daran, seine Kampagne gegen Kommunisten und deren angebliche Unterstützer und Verharmloser fortzusetzen. So behauptete er etwa, der ehemalige Verteidigungsminister James V. Forrestal, der im Mai 1949 an einer schweren Depression erkrankt war und sich aus dem sechzehnten Stock des Marinekrankenhauses in Bethesda zu Tode gestürzt hatte, sei von "Kommunisten zu Tode gehetzt" worden. General George Marshall, der demokratische Ex-Außenminister wurde von McCarthy verdächtigt, in einer "Verschwörung der Schande" mit den Kommunisten im Bunde zu stehen, denn 1947 hatte der spätere Friedensnobelpreisträger nämlich empfohlen, die Militärhilfe für die nationalchinesische Bewegung Chiang Kai-sheks einzustellen. Insgesamt diffamierte McCarthy die gesamte Regierungszeit der demokratischen Präsidenten Roosevelt und Truman seit 1933 als "zwanzig Jahre Hochverrat".
Vorsitzender des Government Operations Committee[]
McCarthys Kampagne half der Republikanischen Partei bei den Wahlen vom November 1952, die ihnen nicht nur die Übernahme der Präsidentschaft durch Dwight D. Eisenhower sondern auch eine knappe Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses bescherte. McCarthy wurde daraufhin Anfang 1953 Vorsitzender des Government Operations Committee (GOC). Aufgabe dieses seit 1946 existierenden, aber bis dahin eher unscheinbaren Senatsausschusses war die Kontrolle staatlicher Behörden und Institutionen. McCarthys Interesse lag jedoch vor allem darin, dessen "Ständigen Unterausschuss für Untersuchungen" (Permanent Subcommittee on Investigations) in ein Kampfinstrument gegen "Kommunisten, Pro- Kommunisten, ehemalige Kommunisten and Anti-Antikommunisten" zu verwandeln und mit diesem öffentlichkeitswirksame Gesinnungsprüfungen innerhalb des Regierungsapparates durchzuführen. Vorbild war hier der "Ausschuss für Un-Amerikanische Aktivitäten" des Repräsentantenhauses (HUAC), wo Richard Nixon (inzwischen Eisenhowers Vizepräsident) eine Rolle gespielt hatte, wie McCarthy sie jetzt für sich selbst ausmalte. In der Öffentlichkeit wurden beide Ausschüsse oft verwechselt.
McCarthy profilierte sich nun mit Anhörungen, die teilweise im Fernsehen übertragen wurden. Unter anderem kümmerte sich das GOC um eine angebliche kommunistische Unterwanderung des Radiosenders "Voice of America" und um verdächtige Buchbestände in der Bibliothek des Außenministeriums. Hierzu wurden während McCarthys Amtszeit insgesamt 653 Zeugen vorgeladen, die zumeist in nicht-öffentlicher Sitzung vernommen wurden. Beriefen sie sich jedoch auf ihr in der Verfassung verbrieftes Recht, die Aussage zu verweigern, ließ McCarthy ihren Namen an die Öffentlichkeit weitergeben. In seiner Rolle als Ankläger stilisierte er sich selbst zum Bewahrer US-amerikanischer Werte und zum Beschützer vor der "Roten Gefahr".
Konflikt mit dem Militär[]
Im Herbst 1953 begann McCarthys Ausschuss, nach Kommunisten in den Streitkräften zu suchen. Zum Konflikt kam es beim Fall eines New Yorker Zahnarztes, der zum Major befördert und ehrenhaft aus der Armee entlassen worden war, obwohl er sich geweigert hatte, Angaben zu einer etwaigen Mitgliedschaft in subversiven Organisationen zu machen. Als der zuständige Brigadegeneral vor dem Ausschuss ausweichend antwortete, schrie McCarthy ihn an, er habe den Verstand eines fünfjährigen Kindes" und sei "ungeeignet, die Uniform eines Generals zu tragen". Diese Beschimpfungen führten dazu, dass Kriegsminister Adlai Stevenson seinen Offizieren verbot, vor McCarthys Ausschuss zu erscheinen, doch konnte er diese Bestimmung nicht aufrecht erhalten.
Stattdessen begann das Militär nun, wie McCarthy selber glaubte, die Demütigung eines seiner Mitarbeiter mit gleicher Münze heimzuzahlen. Anfang 1954 beschuldigte die Armee McCarthy und seinen wichtigsten Mitarbeiter Roy Cohn, unzulässigen Druck auszuüben, um die militärische Karriere von McCarthys ehemaliger Hilfskraft David Schine zu fördern. Im März 1954 erschien die Zeitschrift TIME mit Cohn und Schine auf der Titelseite und der höhnischen Unterzeile: "The army got ist orders" - "Die Armee hat ihre Befehle". McCarthy antwortete sofort mit einer Verschwörungstheorie: Er sei überzeugt, dass die Armee seinen ehemaligen Mitarbeiter als "Geisel" festhalte, um die Enttarnung weitere Kommunisten in ihren Reihen durch sein Komitee zu verhindern.
Um die Sache aufzuklären, wurde ein Unterausschuss unter Vorsitz des republikanischen Senators Karl Mundt einberufen, der seine Arbeit am 22. März 1954 aufnahm. Nachdem 32 Zeugen gehört worden waren, darunter auch McCarthy und Cohn, kam der Ausschuss zu der Schlussfolgerung, dass zwar nicht der Senator, wohl aber sein engster Mitarbeiter Cohn "unangebracht nachdrückliche oder aggressive Anstrengungen" unternommen hätten, um Schines Karriere zu fördern. Wichtiger noch als diese Teilniederlage war ein Wortwechsel zwischen McCarthy und Anwalt Joseph Welch, der die Armee vertrat. Der Senator konterte nämlich Welchs Anwürfe mit dem Gegenvorwurf, in dessen Bostoner Kanzlei arbeite doch ein Mitarbeiter, der Mitglied einer angeblichen der KPUSA nahestehenden Juristenorganisation sei. Damit verstieß er gegen die Absprachen, die vor der Anhörung gemacht worden waren, weshalb Welch ihm das Wort abschnitt: :Wir wollen diesen Burschen nicht weiter ermorden. ... Sie haben schon genug getan. Haben Sie denn überhaupt keinen Sinn für Anstand? Ist bei ihnen gar kein Sinn für Anstand mehr übrig? Diese Kritik an seiner persönlichen Integrität, die landesweit live im Fernsehen übertragen wurde, brachte McCarthy erstmals eine schlechte Presse ein. Sein öffentliches Bild eines zwar ruppigen, aber redlichen Kämpfers gegen die Subversion hatte erste Risse bekommen - die Öffentliche Meinung begann sich gegen ihn zu richten.
See It Now[]
Der nächste Angriff erfolgte am 20. Oktober 1954, als das populäre Politmagazin See It Now des Fernsehjournalisten Edward R. Murrow über die Entlassung eines Leutnants der US Air Force berichtete, der beschuldigt wurde, Kommunist zu sein. Noch negativer war die Wirkung der Sendung von See It Now vom 9. März 1954, die fast ausschließlich aus Aufnahmen von McCarthy bestand, wie er seine üblichen Anschuldigungen verbreitete, demokratische Politiker des Hochverrats zieh oder Zeugen in seinem Untersuchungsausschuss beschimpfte. McCarthy trat darauf hin selbst in der Sendung auf, doch seine bewährte Methode, Gegner durch Verdächtigungen einzuschüchtern, sie ständen mit den Kommunisten im Bunde, ging nach hinten los. Die dieser ersten Demontage eines Politikers mit den Mitteln des Fernsehjournalismus wird in George Clooneys Film aus dem Jahr 2006 Good Night, and Good Luck erzählt.
McCarthy und Eisenhower[]
1954 verlor McCarthy auch die Unterstützung des Präsidenten. Weil das konspirationistisches Weltbild des Senators von weiten Teilen der Bevölkerung zunächst positiv aufgenommen worden war, hatte ihn Eisenhower lange gewähren lassen, obwohl er seine Weltsicht durchaus nicht teilte. Noch im Wahlkampf hatte er etwa eine Verteidigung General Marshalls gegen McCarthys wüste Verdächtigungen in eines seiner Redemanuskript eingefügt, die Passage aber auf Bitten seiner Berater wieder herausgenommen. Im Amt rückte er mehr und mehr von ihm ab, wenngleich ohne ihn aber je öffentlich zu kritisieren. Ursache für diese wachsende Distanz war, dass McCarthy auch ihn nicht von seinen Verdächtigungen und Diffamierungen ausgenommen hatte. Aus Enttäuschung über die Handelspolitik gegenüber dem kommunistischen China variierte McCarthy 1953 seinen Wahlkampfslogan und sprach von "21 Jahren Hochverrat2, ja verdächtigte sogar Eisenhower selbst als "verkappten Kommunisten".
Sturz und Ende[]
Kritik an McCarthys Vorgehen hatte es auch in seiner eigenen Partei schon seit Längerem gegeben. Senator Ralph E. Flanders etwa wird mit den Worten zitiert, McCarthys
- Antikommunismus weist auffällige Parallelen mit dem Adolf Hitlers auf, dass das Herz jeder schutzlose Minderheit mit Furcht erfüllt wird.
Ende Juli 1954 beantragte Flanders im Senat, McCarthy wegen unpassenden Verhaltens zu rügen. Ein Unterausschuss unter Vorsitz von Senator Arthur V. Watkins wurde eingerichtet, um die 46 Vorwürfe zu untersuchen, die gegen McCarthy erhoben wurden. Die meisten dieser Punkte erwiesen sich jedoch nicht als stichhaltig oder fanden keine Mehrheit unter den Ausschussmitgliedern. Übrig blieben zwei Punkte: McCarthy hatte sich 1952 gegenüber einem Unterausschuss des Senats unkooperativ gezeigt und zweitens hatte er das Watkins-Komitee als "unwissentliche Magd" der KPUSA bezeichnet. Am 2. Dezember nach tagelanger Diskussion auf der Basis des Ergebnisses dieser Überprüfung mit einer Mehrheit von 67 zu 22 für eine Verurteilung McCarthys. Er blieb zwar bis zu seinem Tod Senator von Wisconsin, doch seine Machtstellung im Senat war gebrochen: Er musste den Vorsitz in seinem Ausschuss an den Demokraten John L. McClellan abgeben, der das Government Operations Committee bis 1977 leiten sollte.
Am 28. April 1957 wurde McCarthy im Naval Medical Center in Bethesda, Maryland, eingeliefert. Wie bereits bei anderen Gelegenheiten seit Sommer 1956, als der republikanische Senator sich wegen seines akuten Alkoholismus in stationäre Behandlung hatte begeben müssen, erklärte seine Frau Jean auch diesmal gegenüber Reportern, Grund für den Krankenhausaufenthalt sei eine alte Knieverletzung. Joseph R. McCarthy starb um 5:02 Uhr nachmittags Ortszeit am 2. Mai 1957. Derweil im Totenschein als Todesursache "akute Hepatitis, Ursache unbekannt" angegeben wurde, erklärten seine Ärzte (ohne weitere Details liefern zu wollen), McCarthy habe schon seit einigen Wochen an einer "nichtinfektiösen" Lebererkrankung gelitten. In manchen Medien wie Time wurde daraufhin gemeldet, der Senator sei an Leberzirrhose gestorben. Dahingegen behaupteten Unterstützer McCarthys bald, die Hepatitis sei doch durch eine Infektion hervorgerufen worden und bestritten gleichzeitig, dass McCarthy Alkoholiker gewesen sei.
Charakter[]
McCarthy war ein leidenschaftlicher Politiker von mitunter heftigem, ja rücksichtslosen Wesen. Gegenüber seinen politischen Gegnern konnte er ausgesprochen aggressiv werden. Nach einer Preview des Films Good Night, and Good Luck urteilte das Publikum zum Beispiel einhellig, der Schauspieler, der den Senator spielte, habe stark überagiert - der Film verwendet jedoch nur Originalaufnahmen von McCarthy.
Mindestens einmal wurde McCarthy auch gewalttätig: Einen Journalisten hat er nach eigener Aussage in der Garderobe eines Washingtoner Clubs geohrfeigt, nach andere Quelle hat er ihm in die Leisten getreten.
Seine Kritiker und auch einige Historiker führen diesen Mangel an Selbstbeherrschung auf schwere Alkoholprobleme zurück, für die auch seine tödliche Lebererkrankung als Indiz gewertet wird. In manchen Medien wie Time wurde etwa gemeldet, der Senator sei an Leberzirrhose gestorben. Dagegen behaupteten Unterstützer McCarthys bald, dass er zwar durchaus kein Blaukreuzler, aber durchaus kein Alkoholiker gewesen sei; die Hepatitis sei vielmehr durch eine Infektion hervorgerufen worden.
Ebenfalls noch zu seinen Lebzeiten streuten seine Gegner das Gerücht aus, McCarthy und sein engster Mitarbeiter Roy Cohn wären homosexuell. Als eine Zeitung aus Las Vegas dies am 25. Oktober, 1952 kolportierte, verzichtete der Senator auf eine Verleumdungsklage und heiratete seine Sekretärin Jeannie Kerr. Später adoptierte das Paar einen Säugling aus einem New Yorker Waisenhaus. Für eine Homosexualität McCarthys würde nicht nur die biologische Kinderlosigkeit seiner späten Ehe sprechen, sondern auch seine Todesursache, denn seine Frau erklärte, er sei an einer infektiösen Hepatitis gestorben. Für Roy Cohn trafen die Unterstellungen zu, er starb in den achtziger Jahren an AIDS.
McCarthy und der McCarthyismus[]
Joseph McCarthy wurde zur Symbolfigur für das antikommunistisch-aufgeheizte Klima der späten vierziger und frühen fünfziger Jahre, die als McCarthyismus oder "Second Red Scare" in die Geschichte eingegangen sind, die "zweite Rote Panik",(nach der ersten in den Jahren nach der Oktoberrevolution. Ihr Urheber ist er aber nicht, ja nicht einmal ihre zentrale Figur. Die Verfolgungen setzten Jahre vor Beginn seines Kreuzzugs gegen die vermeintliche Subversion ein: Spätestens als im November 1947 zehn Filmschaffende zu Haftstrafen verurteilt wurden, weil sie vor dem Ausschuss für un-amerikanische Aktivitäten des Repräsentantenhauses auf ihre verfassungsgemäßen Rechte der Meinungsfreiheit und der Aussageverweigerung bestanden hatten, war klar, dass der Wind sich auch gesellschaftspolitisch gedreht hatte, seit die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg Verbündete der USA gewesen war und Stalin für die Amerikaner noch nicht der blutdürstige "Rote Zar", sondern der freundlich-joviale "Uncle Joe" gewesen war. Auch mit den spektakulären Prozessen gegen die wahren oder vermeintlichen Spione Alger Hiss, Ethel und Julius Rosenberg oder Robert Oppenheimer hatte der Senator aus Wisconsin nichts zu tun. Trotzdem ist die antikommunistische Verfolgung, die vom GOC, vom HUAC und nicht zuletzt vom FBI betrieben wurde, untrennbar mit McCarthys Namen verbunden. Die Historikerin Ellen Schrecker meint dazu:
- Der McCarthyismus überdauerte McCarthy genauso wie er ihm vorausgegangen war. [...] Obwohl er in vielerlei Hinsicht mehr Geschöpf als Schöpfer des antikommunistischen Kreuzzugs war, hat McCarthy diesen doch mit angeheizt. Daher mag es auch nicht ganz irreführend sein, dass er nach ihm benannt ist.
Kontroverse[]
Viele Amerikaner sehen auch heute noch McCarthy als amerikanischen Helden, der die USA vor dem Kommunismus bewahrt hat. Auch als McCarthy aktiv war, befürworteten die meisten Amerikaner seine antikommunistische Politik.
Literatur[]
- Ellen Schrecker. Many are the Crimes: McCarthyism in America. Boston u.a.: Little, Brown, 1998.
- Thomas C. Reeves. The Life and Times of Joe McCarthy - A Biography. New York: Stein & Day, 1982.
Filme[]
- Good Night, and Good Luck, USA 2005, von und mit George Clooney. Der berühmte Fernsehmoderator und Journalist Edward Murrow stemmt sich mit seiner Redaktion mutig und öffentlich gegen die Verleumdungen und Propaganda McCarthys
- Tail Gunner Joe (1977, TV) von Jud Taylor: Biopic über McCarthy
- McCarthy - Death of a Witch Hunter, (1975): Doku über diese Zeit.
Weblinks[]
- www.spartacus.schoolnet.co.uk Liste der von McCarthy und seiner Beh?rde beobachteten bzw. verfolgten Personen und Organisationen]
- Der unaufhaltsame Abstieg des Senators McCarthy (Telepolis)
- Good Night, And Good Luck von George Clooney