Die Pax Americana (lat. amerikanischer Friede) bezeichnet die nach dem Kalten Krieg etablierte Weltordnung, in der die USA mit ihren Eliten, als letzte Supermacht, maßgeblich die politischen Gestaltung der Welt bestimmten und diese Macht sowohl zur Festigung ihrer Dominanz gebrauchten, als auch zur Durchsetzung ihrer Werte.
In diese Zeit fielen insbesondere der Zweite und Dritte Golfkrieg(Irakkrieg), die Intervention der USA in den Afghanischen Bürgerkrieg nach dem 11. September (Afghanistankrieg, Krieg gegen den Terror).
Infolge der Etablierung der Pax Americana veränderten sich militärische Strategien, statt des symmetrischen Konflikts mit der Sowjetunion musste man insbesondere im Krieg gegen den Terror auf einen technisch unterlegene, aber durch ideologische Überzeugung beharrlichen Gegner einrichten ("asymmetrischer Konflikt"), was sich insbesondere in der Entwicklung von militärischen Drohnen ausdrückt.
Siehe auch[]
- New World Order
- Project for the New American Century
- Prompt Global Strike/Weltraumwaffe
- Pax Romana
- Pax Dei
- Pax Britannica
- Weltfrieden
- Neokolonialismus