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Transhumanismus bezeichnet ideologische Strömungen die sich für die Verbesserung des Menschen und die Erweiterung seiner Möglichkeiten mittels technologischer Mittel einsetzen.

Gefördert werden hierbei u.a. Eugenik (insbesondere durch Gentechnik), Lebensverlängerung (u.a. Kryonik), Nanotechnologie, Verbindung von Menschen mit Maschinen (Cyborg, Gehirn-Maschine-Schnittstellen), Schaffung einer starken Künstlichen Intelligenz (Technologische Singularität), Uploading (Übertragung der Information und Simulation eines menschlichen Gehirns durch Computer), Intelligenzsteigerung (etwa durch Drogen) und Weltraum-Exploration.

Kritik[]

Verbesserung des Menschen[]

Am Transhumanismus wird kritisiert, dass die angestrebte Schaffung eines Übermenschen zwangsläufig mit einer Abwertung des Normal-Menschen einher ginge.

Hierbei wird insbesondere auf die Eugenik-Kampangen am Anfang des 20. Jahrhunderts verwiesen, welche sich vor allem gegen gesellschaftliche Randgruppen wandten und versuchten diese durch Zwangssterilisation und Ermordung zu beseitigen. Heutige Transhumanisten distanzieren sich meist hiervon und verweisen darauf, dass sie nur positive Eugenik (also die Förderung guter Erbanlagen, im Gegensatz zur negativen Eugenik, der Unterdrückung schlechter Erbanlagen) unterstützen würden.

Es wird auch kritisiert, das die Menschen selbst kaum in der Lage seien, vorherzusehen, welche Eigenschaften wirklich für sie von Nutzen sind. So ziehen sich etwa psychologische Krankheiten von Künstlern durch die gesamte Kunstgeschichte, so das gerade diese Abweichung von der gesunden Norm hier als einer der treibenden Faktoren angesehen werden kann.

siehe auch[]